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Ouya Gehäuse nach eigenen Wünschen gestalten

Wer wünscht sich nicht bei seinem Smartphone ein personalisiertes Gehäuse? Na ja vielleicht klappt das ja bald, denn der erste Schritt ist getan, denn an der neu erscheinenden Android Spielekonsole Ouya ist das kein Problem mehr, dank der Zusammenarbeit mit dem Druckerhersteller Makerbot. Damit das funktioniert haben Ouya und Makerbot auf einem Internet Portal die Druckdaten für das Gehäuse veröffentlicht und jeder Interessent kann die Daten kostenlos runter laden. Das Problem ist nur, man muss natürlich einen Zugang zu einem 3D Drucker haben und das wird nicht so einfach sein, außerdem spielen hier die Kosten wohl auch eine Rolle, weil günstig wird das personalisierte Gehäuse sicher nicht.

Welcher Drucker eignet sich?

Das Ganze wurde von Makerbot für den Replicator 2 konzipiert. Das Gerät wurde von Makerbot erst 2012 vorgestellt. Das Gerät arbeitet mit PLA, also mit Polyaktiden und einer Auflösung von 100 Mikrometer. Der Drucker stellt verformbare Kunststoffe her. Das geschieht, indem das Gerät dem PLA Wärme zuführt. Wenn der Kunststoff abkühlt, erstarrt er. Der Bauraum hat die Maße: 28,5 x 15,3 x 15,5 cm. Ganz billig ist der Spass nicht, denn angeboten wird der 3D Drucker für stolze 2.200 US-Dollar.

Eigentlich ganz einfach im Handling

Die Bauteile sind denkbar einfach gehalten. Das Gehäuse besteht nur aus wenigen Teilen, wie etwa der Haube oder der Boden. Die Haube besitzt die Aussparungen für die Anschlüsse. Der User, der es mag, kann auch den Einschaltknopf und die Federmechanik ausdrucken. Das 3D Programm erlaubt auch das bearbeiten der Flächen. So kann zum Beispiel ein Oberflächenmuster integriert werden. Ab dem 28. März 2013 beginnt der Verkauf der Android Spielekonsole Ouya an die Käufer, die die Konsole vorbestellt hatten. Ab Juni 2013 ist sie dann für jedermann im Handel erhältlich. Übrigens wird sie jetzt schon auf Amazon angeboten, eine Vorbestellung ist allerdings nicht möglich.

Foto: © makerbot.com

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