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Die Android-Oberfläche Chameleon

Google steht mit seinem Android-Betriebssystem ganz unangefochten auf Platz 1, wenn es sich um die Personalisierung von den Mobilgeräten handelt. Denn hier werden dem Nutzer sehr viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung geboten, im Gegensatz zu den anderen Systemen. Davon übernehmen die sogenannten Launcher einen großen Teil. Sie bieten eine alternative Bedieneroberfläche und zusätzliche Funktionen, welche die Gestaltungsmöglichkeiten stark erweitern. Gern werden die Android-Geräte auch individualisiert mit den sogenannten Widgets, welches kleine Applikationen sind, die auf der Bedieneroberfläche angezeigt werden und sie werden oftmals gleich von dem Launcher mitgebracht. Doch der Nachteil dieser Widgets ist, die oftmals sehr unterschiedliche Gestaltung. So dass der Screen letztendlich nur ein Sammelsurium ist von den verschiedensten Programmen und oftmals wird dadurch auch wertvoller Platz verschenkt.

Die Android-Oberfläche Chameleon

Ein neues Konzept soll die Lösung bieten

Vor nicht all zu langer Zeit hat das Unternehmen Teknision aus Kanada begonnen, sich mit dieser Problematik zu befassen und geht mit seinem Konzept über das normale Launcher Konzept raus. Teknision wollte eine Oberfläche entwickeln, die komplett einheitlich ist und somit dem Nutzer eine gute Übersicht gibt und alle Informationen. Chameleon ist die alternative Oberfläche und sie wurde auch schon getestet. Voraussetzung Für das Nutzen dieser Oberfläche ist die mindestens die Androidversion 3.2 sowie eine Mindestauflösung von 1280×720 Pixel.

Kann Chameleon mithalten?

Nach den Tests, die mit Chameleon durchgeführt wurden, bleibt nur zu sagen, dass diese Oberfläche, wie sie momentan besteht, nicht mithalten kann mit den Launchern, die sich bis jetzt etabliert haben.  Ein großer Kritikpunkt von Chameleon ist die geringe Anzahl der Widgets, die vorhanden sind und der Preis von rund 8 Euro ist auch recht üppig im Vergleich zu dem, was man erhält. Zudem fehlen beispielsweise Standard-Widgets wie ein Medienplayer. Zwar ist es möglich hier fremde Widgets einzubinden, doch trotzdem kann damit der Zustand nicht wettgemacht werden. Zudem hat man bei Chameleon kaum Möglichkeiten, der gestalterischen Individualität.

Foto: © chameleonlauncher.com

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