Die meisten Android-Einsteiger werden sich früher oder später warscheinlich die folgenden Fragen stellen:
Systeme von Android basieren im Wesentlichen auf einem Linux-Kernel und sind damit Open-Source-Systeme. Das heißt Veränderungen des Systems und seiner Funktionen sind grundsätzlich möglich. Allerdings bedarf es hierzu spezieller Rechte. Diese würde man im Windows-System als Administrator bezeichnen. Der Root verhilft nun dem einfachen User dazu, diese Administrator-Rolle einzunehmen und ermöglicht es diesem so, Veränderungen selbst vorzunehmen, bessere Features zu nutzen und das System in Teilen selbst umzuschreiben.
Dabei handelt es sich um die wohl am meisten verbreitete, so genannte, Custom-ROM. Durch das Aufspielen von CyanogenMod erhält man ein im Grunde „nacktes“ Androidsystem. Keine Herstellereigenen bzw. Zwangsapps (Bloatware) und keine Herstellerdesigns. CyanogendMod bringt einem unter anderem einen deutlichen Performance Schub und weitgehend freie Möglichkeiten das System zu verändern, da quelloffen. Weiterhin kann man so bei den meisten Geräten auch Android Versionen nutzen, die mit dem Herstellersystem nicht möglich bzw. nicht freigegeben sind.
Wer CyanogenMod testen möchte, läd ihn sich bitte nur von der offiziellen Seite herunter und probiert nur die jeweilige, als stabil bestätigte, Version für sein System aus.
Achtung! Wer Veränderungen dieser Art am System vornimmt, verliert in der Regel die Herstellergarantie.
Viele Wege führen nach Rom… daher verweise ich in diesem Fall auf eine erste Übersicht die, so denke ich, weiterhelfen wird. Welchen Weg man dann letztendlich einschlägt sollte jeder selbst herausfinden, mit nur 2x Klicken ist es heutzutage leider noch nicht getan. Es gibt mittlerweile jedoch diverse, auch deutsche, Anleitungen, die einen Schritt für Schritt durch den Prozess führen, so dass jeder sein Android Gerät rooten kann.
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