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13 Android Sicherheit-Apps im Test

Für Androidgeräte wurden vom Virenlabor AV-Comparatives 13 Sicherheit-Apps  getestet. Getestet wurden neben Avast, Lookout und Kaspersky auch etwas nicht so bekannte Sicherheitslösungen. So wurden die Apps von Qihoo 360 und Ikarus ebenfalls mit schädlichen Viren konfrontiert. Hierbei sollten die Apps nicht nur die Schädlinge erkennen, sondern den Nutzer auch einen Diebstahlschutz bieten. Das warnen vor Adware wurde ebenfalls geprüft. Des Weiteren wurde darauf geachtet inwieweit die Akkulaufzeit wegen des Sicherheit-Apps in Mitleidenschaft gezogen wird.

13 Android Sicherheit-Apps im Test

Die Apps mussten mit etlichen fertig werden

AV- Comparativ ließ gleich 18021 Malware Apps los. Alle Virensamples stammten aus der Zeit von März bis zum 13. Juli 2012. Am 14 Juli wurden die Sicherheitslösungen ein letztes Mal aktualisiert. Ab da mussten sie ihre Erkennungsrate bei Android Smartphones beweisen. Dabei wurden die schädlichen APKs erst einmal manuell gescannt. Bei neun der getesteten Sicherheit-Apps liegt die Erkennungsrate zwischen 98 und 100 Prozent. Hierzu zählen die Sicherheit-Apps: IKARUS mobile.security, Qihoo 360 Mobilesafe, TrustGo Antivirus, Kaspersky Mobile Security, F-Secure Mobile Security, Bitdefender Mobile Security, Trend Micro Mobile Security, und ESET Mobile Security. Die übrigen vier McAfee Mobile Security, Lookout Premium, Sophos Mobile Security und  Webroot SecureAnywhere Mobile Security erreichen bei diesen Test zwischen 93 und 98 Prozent.

Malware Erkennung eher sparsam

Die Apps Bitdefender, F-Secure, Qihoo 360, TrustGo und Webroot warnen den User, wenn die App überwiegend aus Werbung besteht. Neben echter Malware werden von einigen Sicherheit-Apps auch Adware als echte Bedrohung gesehen. Kaspersky, McAfee, Avast, Ikarus, und Sophos erkennen nur wenige Adware- Familien. Was den Energieverbrauch der getesteten Apps angeht, liegt er bei unter drei Prozent Akkuverbrauch am Tag. Wer sichergehen möchte, der sollte seine Apps nicht unbedingt aus chinesischen Appshops herunterladen. Hier gibt es einige die nicht überwacht werden. Neben dem stellen auch gerootete Handys eine Gefahr dar.

Foto: © pcwelt.de

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