LG Optimus 3D Max vor dem Marktstart

Der Hersteller LG Electronics wird auf dem Mobile World Congress (MWC) 2012 in Barcelona in der kommenden Woche den Nachfolger des Optimus 3D vorstellen. Das Smartphone wird LG Optimus 3D Max heißen und bereits im März in Südkorea in den Handel kommen. Nur kurze Zeit später findet sich das Android-Smartphone dann auch in den europäischen Verkaufsregalen. Ein konkreter Termin, wann das LG Optimus 3D Max hierzulande erscheint liegt genauso wenig vor wie der mutmaßliche Preis des Smartphones.

Das 3D-Smartphone wird als Betriebssystem zunächst Android in der älteren Version 2.3 Gingerbread erhalten. Jedoch soll schon Ende März laut LG das Update auf Android 4.0 Ice Cream Sandwich für das LG Optimus Max 3D zur Verfügung stehen. Dagegen kommt bei dem Handy der neuen Generation immerhin schon ein NFC-Chip zum Einsatz, der für das mobile Bezahlen notwendig ist. Jedoch lassen sich entsprechende Händler, bei denen dies möglich ist, bislang in Deutschland nur selten finden. Im Vergleich zum Vorgänger ist das LG Optimus Max 3D mit 9,6 Millimetern ein wenig dünner und mit 148 Gramm auch ein wenig leichter. Dafür wurde bei der Netzgeschwindigkeit zugelegt, sind doch nun über HSPA+ 21 MBit je Sekunde möglich.

Keine Shutterbrille für 3D-Ansicht notwendig

Um auf dem 4,3 Zoll großen Gorilla-Glas-2-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln die 3D Inhalte anschauen zu können, bedarf es keiner Shutter-Brille. Denn LG verpasst dem Android-Smartphone ein autostereoskopisches Display. Dabei ist ein 3D-Konverter mit von der Partie, der auch 2D-Inhalte in die dritte Dimension hievt. So können beispielsweise Bilder aus Google Maps oder Google Earth dreidimensional auf dem LG Optimus Max 3D betrachtet werden. Die 3D-Auflösung beträgt dabei 640 x 360 Bildpunkte. Darüber hinaus kommt das Smartphone mit einem 1,2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor von Texas Instruments und einer 5-Megapixel-Kamera daher. Auch diese lässt Aufnahmen in 3D erstellen.