Lava Xolo X900: Erstes Android-Smartphone mit Intel-Medfield-Chip überzeugt - News - meinAndroid.com

Lava Xolo X900: Erstes Android-Smartphone mit Intel-Medfield-Chip überzeugt

Seit dieser Woche ist in Indien mit dem Lava Xolo X900 das erste Android-Smartphone erhältlich, das von einem Intel Atom Z2460 angetrieben wird. Gespannt schauten Android-Fans und Fachjournalisten auf den Start des ersten Handys der neuen Generation mit dem Chip, der auch Medfield genannt wird. Das SoC kommt dabei lediglich mit einem einzelnen x86 Rechenkern daher, durch Hyperthreading allerdings lässt sich das Ganze wie zwei Cores darstellen. Denn bislang spielt der weltweit größte Chiphersteller in Sachen Smartphones keine Rolle. Die ersten Testergebnisse waren offenbar erfreulich.

Lava Xolo X900: Solide Ausstattung, gutes Testresultat
Die Kollegen von Anandtech besorgten sich ein Lava Xolo X900 und unterzogen es einem ausführlichen Test. Dabei überzeugte das Android-Smartphone offenbar mit einer sehr guten Leistung und einer enorm guten Akkulaufzeit. Ebenso konnten die Tester von der ordentlichen Kamera überzeugt werden. Dabei kommt das Gerät grundsätzlich nicht mit einer überragenden Ausstattung daher, wie ein Blick auf die wichtigsten Merkmale abseits des Intel Medfield Prozessors zeigt:

– 4 Zoll großes Display
– Auflösung: 1.024 x 600 Bildpunkte
– 1 GB RAM
– Android 2.3.7 – Update auf Ice Cream Sandwich soll später erfolgen
– 16 GB interner Speicher

Die Akkulaufzeit als größte Überraschung
Während das Lava Xolo X900 im Gesamttest sehr gut abschnitt und die allgemeine Performance für gut befunden wurde, ist es insbesondere die Akkulaufzeit, die überraschend ist. Demnach schaffte es das Lava Xolo X900 im Test auf eine Sprechzeit von 8,5 Stunden über UMTS. Beim Surfen über WLAN hielt der Akku fünf Stunden, während dies per UMTS 4,6 Stunden lang möglich war. Somit schafft das erste Intel-Medfield-Smartphone ähnliche Werte wie das Galaxy Nexus oder das Galaxy S2, die beide von Samsung gebaut werden. Bisher gibt es das Lava Xolo X900 lediglich in Indien für umgerechnet rund 315 Euro.

Bildquelle: Xolo-Facebookseite

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