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Android 4.3: Kleine Verbesserungen, 4K-Unterstützung, Apps Rechte entziehen

Vor zwei Tagen wurde das neue Android 4.3 Jelly Bean offiziell vorgestellt. Dabei wurde das OS vor allem im Detail verbessert, doch zwei Neuerungen, die erst heute so richtig ans Licht kamen, stechen dabei besonders heraus.

Die Neuerungen im Überblick

Android 4.3 hört ebenfalls auf den Namen „Jelly Bean“, es ist also klar, dass es sich um kein Major-Release handelt und die Verbesserungen somit im Detail liegen.

Zum einen wurde der Multi-User-Support, der ja mit Version 4.2 schon eingeführt wurde, weiter verbessert. So können nun die Rechte bestimmter Nutzer eingeschränkt werden. Das macht natürlich vor allem bei Kindern Sinn, die ja das Tablet auch reichlich benutzen könnten oder sollten – wie man auch am ersten offiziellen Werbespot zum neuen Nexus 7 erkennen kann:

http://www.youtube.com/watch?v=5LysTmwDan8

Des Weiteren lassen sich nun Bluetooth Geräte dank Bluetooth Smart stromsparender miteinander verbinden, auch sollen Schatten und Details in Grafiken dank OpenGL-ES-3.0 besser zur Geltung kommen.

4K-Displays und App-Berechtigungen

Anhand des Quellcodes von Android 4.3 wurde heute festgestellt, dass das mobile Betriebssystem nun Auflösungen von bis zu 3840 x 2160 Pixel unterstützt. Das ist natürlich noch ein wenig Zukunftsmusik, doch in den nächsten Jahren werden wir in jedem Fall Displays mit solchen Auflösungen zu Gesicht bekommen – und dafür ist man bei Google schon jetzt gerüstet.

Was im Moment wohl wesentlich interessanter ist, ist der Aspekt, dass man bei Android 4.3 mithilfe einer bestimmten App wie „Permission Manager“ Apps bestimmte Rechte entziehen kann. So wäre es beispielsweise möglich, Whats-App den Zugriff auf das Telefonbuch zu untersagen. Bei einigen Apps kann das dann allerdings zu Problemen führen, man muss also immer ausprobieren, welche Rechte die App wirklich benötigt. Aber in jedem Fall hat man damit mehr Kontrolle über sein System.

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